NEM e.V.
Unternehmer-Meinung
02.03.2023
Liebe Leser,
sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe eine Stellungnahme zu dem ZEIT-online Artikel „IM Zweifel besser nichts einschmeißen“ verfasst, den ich am 12.02.23 erhielt. Den Text dieses Heilpraktiker+“angeschlossenes Labor“ erhielt ich am 25.02.2023 von Lab4More mit der Frage, was ich davon halte.
Ich halte beide Texte für hoch gefährlich, weil beide eine Desinformation sind, und das Ziel verfolgen in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, das eine Vitamin D Substitution gefährlich ist. Beide rufen dazu auf nichts zu tun, sondern am besten nur in die „Natur“ zu gehen. Das ist der Situation nicht angemessen.
Beide Texte versuchen den Eindruck zu erwecken, dass eine zielgerichtete Vitalstoff Therapie nicht notwendig und nicht sinnvoll ist.
Vitamin D ist ein kontrovers diskutiertes Thema, aber leider ist diese Diskussion nicht sachlich (in den meisten Fällen) und deshalb kontraproduktiv. Diese Stellungnahme ist inzwischen auf meiner Internetseite verfügbar (www.imm.institute ) ist aber inzwischen auch von Lab4More veröffentlicht worden. Ich bitte Sie zu prüfen, ob sie sich in geeigneter Form anschließen wollen. Dazu gibt es bestimmt verschiedene Möglichkeiten. Sie könnten z. B. ein Summary erstellen, und auf meine Stellungnahme. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn auch Sie die Notwendigkeit zu einer sachlichen Information sehen.
Ich zitiere Philipp Blom aus seinem Buch „Die Welt aus den Angeln.“ 2017 : „Wissen ist nicht monolithisch, es entsteht durch Diskussion und Dissens, es ist kein statisches Ding, das man besitzen kann, sondern ein offener Prozess. Wer daran teilnimmt, muss darauf gefasst sein, die eigene Position jederzeit zu überdenken, wenn ein besseres Argument oder eine neue Entdeckung dies notwendig macht. Wissen ist umstritten und vorläufig. Es ist nicht in Stein gemeißelt, nicht auf dem Berg Sinai und nicht anderswo, niemand hat ein Monopol darauf.“
Es ist nichts dagegen Einzuwenden bei komplexen Themen verschiedene Standpunkte zu haben, und diese auch kontrovers zu diskutieren. Es ist sehr viel dagegen einzuwenden, Menschen, die über das notwendige Detailwissen nicht verfügen und auch nicht verfügen können, zu manipulieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Bernd-Michael Löffler MD Dipl. Biol.
22.03.2021
Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
immer wieder, wieder und wieder gehen die Medien unwissenschaftlich und unqualifiziert mit den falschen Behauptungen, dass NEM überflüssig sind, vor.
Scheint einer von dem anderen abzuschreiben, anstatt gute journalistische Arbeit zu leisten.
Den Medien scheint nichts mehr einzufallen, was allerdings immer mehr Verbraucher heute merken.
Vom freien ordentlichen Journalismus spürt man nur selten was. Ein Trauerspiel in Deutschland.
Wir verweisen auf das Buch von Herrn Wolfgang Kubicki, Bundestagvizepräsident „Meinungs-Unfreiheit-Das gefährliche Spiel mit der Demokratie“.
Wir können uns nur anschließen. Abschreiben kann jeder.
Seriös recherchieren kann die FAZ auch nicht – wie viel andere…
Armes Deutschland!!!
Dies ist meine ganz persönliche Meinung.
Manfred Scheffler
Fachjournalist
Hiermit verweisen wir auf unsere Stellungnahme vom 12.04.2017 zum veröffentlichten STERN -Artikel über Nahrungsergänzungsmittel mit dem Titel „Alles Unsinn – bis auf drei Vitamine und Mineralstoffe“.
22.10.2020
Liebe Mitglieder;
sehr geehrte Damen und Herren,
am 19.Oktober um 19:25 Uhr, strahlte das ZDF die WISO-Sendung „Schön, schlank, stark mit Nahrungsergänzungsmitteln“ aus. Lesen Sie nachstehend, die Meinungen unserer Mitglieder zur Sendung:
21.10.2020
„schon der Titel dieser Sendung ist unbrauchbar. Die größte Unverschämtheit war die Redezeit für die 200Kg Frau und der gleichzeitige Bezug zu Nahrungsergänzungen. Die Strategie dieser Sendung war klar erkennbar. Resümee: Nahrungsergänzungen werden nicht benötigt, sind überflüssig und führen möglicherweise zum Tod.
Da ich mich mit orthomolekularer Medizin seit 20 Jahren beschäftige, hier mein Resümee zu dieser Sendung: unwissenschaftlich, einseitig, völlig frei von fachlicher Kompetenz und niveaulos. Es war nicht einmal ein Ansatz erkennbar über das Thema Nahrungsergänzung sachlich und neutral zu berichten. Das ist manipulativ und in meinen Augen ein Fall für den Abmahnverein.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den verfassungsrechtlich vorgegebenen Auftrag, einen Beitrag zur individuellen und öffentlichen Meinungsbildung zu leisten und so zu einem funktionierenden demokratischen Gemeinwesen beizutragen.
Dieser Auftrag wurde mit Füßen getreten.
Herzliche Grüße, bleiben sie gesund
Volker Ohland
OHLAND NATURMEDIZIN GmbH“
19.10.2020
„Ich sehe eine übergewichtige Frau, die mit einem mysteriösen „Diätshake“ abnehmen wollte – ohne Sport zu treiben oder die Ernährung umzustellen.
Funktioniert hat es leider nicht. Schuld an ihrer unzufriedenen Situation soll die Produktkategorie „Nahrungsergänzungsmittel“ sein. Das typische Storytelling zu Beginn, um das Thema in einen negativen Rahmen zu setzen…
Die Umsätze der NEM Industrie sollen seit Jahren in die Höhe klettern – angeblich weil Verbraucher falsch informiert werden, von Herstellern und Verkäufern mit verlockenden Versprechungen getäuscht werden, über die genauen Wirkungen der Inhaltsstoffe nicht bescheid wissen… und weil sie denken, dass viel auch viel hilft und deshalb auch viel gekauft wird.
Ein konstruiertes Märchen…
Kein Wort darüber, dass der Markt für Nahrungsergänzungsmittel weltweit ein wachsendes Milliardengeschäft ist, weil der Verbraucher sich zunehmend selbstständig über das Internet informiert, neue wissenschaftliche Studienergebnisse über Mikro/Makronährstoffe, essentielle Fettsäuren und Pflanzenstoffe lernt zu verstehen und die Vorteile für sich und seine Gesundheit zu entdecken.
Die Nachfrage, resultierend aus dem Nutzen der Supplementierung ist organisch und proaktiv vom Verbraucher bedingt. Der Kunde bezahlt mit seinem eigenen Geld und investiert eigenständig in seine Gesundheit – im Gegensatz zum verschreibungspflichtigen Arzneimittelmarkt, wo Pharmafirmen im Hinterzimmer geheime Deals mit Krankenkassen aushandeln.
Wichtig war dem ZDF Wiso-Team und seinen Interview-Gästen nicht nur, dass Nahrungsergänzungsmittel „überflüssig, wirkungslos und potentiell gefährlich seien“. Zudem wurde unterschwellig versucht, das Vertrauen in den Onlinehandel zu beschädigen.
Was aber verschwiegen wird: Die meisten Zahlungsanbieter, über die Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden, verlangen heute ohnehin eine Verkehrsfähigkeitsbescheinigung. Ohne Verifizierung und Prüfung aller geschäftlichen Daten wird man als Anbieter und Zahlungsempfänger durch das Compliance Team gar nicht freigeschaltet. Ebenso muss man eine Haftungsfreistellungserklärung unterzeichnen. Bedeutet: Bei der kleinsten behördlichen Beanstandung oder einer Abmahnung durch einen Mitbewerber werden die ladungsfähigen Daten herausgegeben und man kann für sein geschäftliches Handeln zur Verantwortung gezogen werden.
Das können nur reale Firmen wissen, nicht „Journalisten“, die eine behördliche Anmeldung simulieren (vortäuschen), um damit (wie bei der letzten Sendung), „politische“ Ziele voranzubringen, die im Mai 2020 bereits von einer Grünen Politiker genannt wurden. Stichwort Regulierung und Höchstgrenzen bis hin zur Unwirksamkeit.
Im Gegensatz zu früheren Berichten und Reportagen (ZDF Frontal 21, SWR, Ökotest) lässt sich erfreulicherweise feststellen, dass es dieses Mal ein bisschen differenzierter abgelaufen ist. Einige Kritikpunkte zu einzelnen Produkten waren durchaus legitim und berechtigt, aber das Gesamtbild war das gleiche…
Dünne, einseitige Berichterstattung mit Möchtegern Experten, die von medialer Selbstvermarktung leben und gerne mal einen tödlichen Spruch raushauen. Für informierte Zuschauer mit Sachverstand leicht zu durchschauen, für den Normalverbraucher ist es irreführend und für seriöse Firmen in der Branche eine Benachteiligung aufgrund konstruierter Scheinfakten und unnötige Verunsicherung der Endkunden, die jetzt eine erhöhte Kaufresistenz im Unterbewusstsein spüren.
Man hätte der Sendung noch 5 Minuten schenken können – mit anerkannten Experten aus der Branche, wie es auch in der NEM e.V. Zeitschrift der Fall ist. Denn es gibt genug wissenschaftliche Belege für den gesundheitlichen Nutzen richtig dosierter und kombinierter Nahrungsergänzungspräparate. Fraglich ist, warum das zumindest bei öffentlich rechtlichen Medien nicht gemacht wird, denn es gibt einen Nutzen, eine Wirkung und ein Bedarf – und das kann man nicht vom Tisch wischen.
Um in die Offensive zu gehen, habe ich mir bereits nach der letzten Hetzsendung als Gegenstrategie überlegt, ein NEM fokussiertes Gesundheitsportal auf www.health-research.net zu etablieren. Speziell zu Keywords, die in Bezug zu bestimmten Nahrungsergänzungsmittel stehen, von potentiellen Käufern bei Google eingegeben werden und zu denen auch Verbraucherzentralen und Massenmedien durch gezielte Irreführung einen Alleingang betreiben.
Wie im angehängten Screenshot zu sehen, sind auch staatlich subventionierte Vereine und Gesellschaften wie die Verbraucherzentrale nicht gegen Google´s Qualitätsrichtlinien immun. Wer sich zu sehr von der Wissenschaft entfernt und durch künstliche Referenzblasen manipulierende Meinungsmache im Gesundheitsbereich verbreitet, wird trotz unbegrenzten Budgets nicht jahrelang oben stehen können.
Als Nonprofit Projekt (außerhalb meiner Unternische) kann ich es aus Zeitgründen aktuell nicht machen. Aber falls Sie in Zukunft beratende Unterstützung oder ein geschärftes Auge für suchmaschinenoptimierte und verkaufsstarke Inhalte in diesem Bereich benötigen, so bin ich gerne bereit mein Engagement beizutragen.
Freundliche Grüße
A. E.“
11.07.2019
Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Gesundheit wird maßgeblich durch die Art, wie wir leben, beeinflusst. Ein gesundheitsbewusster Lebensstil, körperliche Aktivität und gesunde Ernährung wirken sich positiv auf unsere Gesundheit aus und tragen dazu bei, Krankheiten zu vermeiden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass mehr als 70% aller Erkrankungen in den westlichen Industrieländern ernährungs- und lebensstilinduziert sind. Insbesondere Fehlernährung durch industriell verarbeitete Lebensmittel, zu viel Zucker und falsche Fette Bewegungsmangel und Übergewicht spielen dabei eine große Rolle. Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Krebs sind die am häufigsten auftretenden Folgen. Was sind die tatsächlichen Ursachen?
wir sind auf nachfolgende Dokumentation aufmerksam geworden.
Diskutieren Sie mit… Ein reger Meinungsaustausch ist erwünscht..
17.07.2018
Liebe Mitglieder,
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Integration von Flüchtlingen stellt in Deutschland immer noch eine große Herausforderung dar. Auch die behördlichen Abläufe sind kompliziert.
Lesen Sie nachstehend die Erfahrungen unseres Mitglieds Herrn Thomas Olbert.
15.06.2018
Liebe Mitglieder,
Sehr geehrte Leser und Leserinnen,
am 06.06.2018 veröffentlichte das Ärzteblatt einen Beitrag mit dem Titel Vitamin Präparate helfen nicht gegen neuropathischen Schmerz.“ https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/95633/Vitaminpraeparate-helfen-nicht-gegen-neuropathische-Schmerzen
Lesen Sie hier die Stellungnahme von Herrn Dr. med. Dipl. Biol. Bernd-Michael Löffler:
14.06.2018
Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Leser und Leserinnen,
am 01.06.2018 veröffentlichte das Handelsblatt einen Beitrag mit dem Titel „:“Der Hype um Vitamin D ebbt ab – zum Glück“ von Curt Diehm (http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat/diehm/)
Lesen Sie hierzu die Stellungnahme von Herrn Dr. med. Dipl. Biol. Bernd-Michael Löffler:
07.06.2018
Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
Lesen Sie das Statement von Herrn Dr. Wenzel, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, zu den beiden Veröffentlichungen auf der Website „Welt.de“ des Axel Springer Verlags zu
„Irreführende Versprechen der Nahrungsergänzungsmittel“ vom 01.05.2018 und zu
„Vitamin D boomt. Zu Recht?“ , vom 08.05.2018
„Als Arzt (mit viel Erfahrung bei Vitaminen, Mineralstoffen und NEM) möchte ich folgende Information ergänzen:
Die bekannteste, größte und wichtigste deutsche Medizin-Universität, die Charité in Berlin, hat nicht nur 2011 die obige Information zum Vitamin D gegeben, sondern veranstaltet seit 2012 jedes Jahr einen internationalen Kongress zum Vitamin D. Im Prinzip wird Vitamin D zu oft unterschätzt – und auf Kosten der gesetzlichen Krankenkasse darf Vitamin D im Labor (zu etwa 25 Euro) bestimmt oder (Jahresbedarf kostet etwa 30 Euro) verordnet werden erst wenn es durch Osteoporose zum 1.Knochenbruch gekommen ist. Müssen jetzt bekannte Krankheiten erst durch ihre Komplikationen „geadelt“ werden, bevor man sie als Arzt berücksichtigen darf? Wer gut mit Vitamin D versorgt ist hat etwa 30% weniger von den meisten Krebssorten (Brust-, Magen-, Unterleib- Brust und Prostata-Krebs) – da wird etwa für Brustkrebsvorsorge mit Mammographie wesentlich mehr Aufwand betrieben. Dabei weiß man: wenn man 1000 Frau 20 Jahre lang regelmäßig zur Mammographie schickt, erspart man 1 Frau den „unnötigen“ Tod durch Brustkrebs.
Aber welcher Arzt hat die Zeit, sich um solche Dinge zu kümmern, zumal er dann mehr Zeit zur Patienteninformation benötigt und bei Vitamin-D-Labor oder Verschreibung Ärger mit der Krankenkasse bekommen kann.
Durch das Internet wissen inzwischen auch viele Laien von der Bedeutung von Vitamin D (und anderen Vitaminen, Mineralstoffen…), hören aber von den zeitlich meist überlasteten Ärzten, man solle sich gesund ernähren und alles andere sei nur teurer Urin. Auch gibt es immer wieder – insbesondere auch für Ärzte – Informationen oder Studien zu angeblicher Wirkungslosigkeit oder Nebenwirkungen von Vitaminen…. Wenn man dann ohne Arzt zum Heilpraktiker geht oder auf eigene Faust Vitamin D besorgen will, wird es schwierig, weil die sinnvollen Dosierungen (etwa Dekristol 20.000 mit 1 Kapsel pro Woche) verschreibungspflichtig sind – oder man muß sich Präparate im Ausland oder über Internet besorgen. Unsere Überwachungsbehörden fischen schnell Präparate heraus wegen Mängeln auch im Text – etwa dass bestimmte Aussagen nur für ein Medikament zulässig wären und dann ein „Medikament ohne Zulassung“ zu erheblichen Konsequenzen für Hersteller wie Vertreiber (egal ob Supermarkt oder Apotheke) führt. Vitamin-Shops wie in USA, England oder Holland sind bei uns undenkbar! Auf einer Fortbildung hieß es einmal: „Unsere Behörden schützen uns eher vor Vitaminen als vor Gammelfleisch“ (denn auf dem Etikett etwas bemängeln macht viel weniger Mühe als Gammelfleisch an oft versteckten Orten aufzuspüren). Selbst ein Stoff wie Melatonin, den man in Holland im Vitamin-Shop in mehreren Dosisstärken bekommen kann, würde bei uns als Nahrungsergänzung sofort aus dem Verkehr gezogen, weil es auch Länder gibt, wo es Melatonin als Medikament gibt – also wird für Überwachungsbehörden Melatonin bei uns sicherheitshalber als Medikament eingestuft und sein inländischer Verkauf sanktioniert.
Auch der interessierte Laie hat also Probleme, sinnvoll an manche Nahrungsergänzungsmittel zu kommen. Eine gute Vitamin-D-Versorgung ist aber auch in anderen Bereichen (etwa bei Autoimmunerkrankungen wie MS) von Vorteil.
mit freundlichen Grüßen
Dr. Wenzel“
01.02.2018
Statement unserer Mitglieder zum „mo:ma Morgenmagazin Beitrag Service: Vitamine im Winter“
„... da hat sich Dr Büttner ja richtig Mühe gegeben ! Gut so -was man auch erwähnen sollte, dass speziell laut Studien ,die Gruppe der Senioren einen Vitaminmangel aufweisen und hier unbedingt substituiert werden sollte ! Aber dann werden die Alten. ja zu munter und das will man in der Pflege nicht !
Hinweis auch bei Krebspatienten zur Einnahme von Vit D3 wo der angepeilte Spiegel bei 70 ng/ml liegen sollte und pro Tag (nach Blutkontrolle) sogar 4000 IE von dem Krebszentrum Sloan Kettering in New York empfohlen werden. Und das Vit C wird stetig unterdosiert (speziell jetzt in der Grippezeit) denn die Empfehlungen der Dt Gesellschaft für Ernährung gehen von einem notwendigen Bedarf aus, um Rachitis (war im letzte Jahrhundert endemisch) zu verhindern. Hier wären Dosen von 2000 mg (=2g/Tag) einzusetzen- die angeblich Nierensteinbiidung ist eine Täuschung !
Sicher wieder eine Sendung, den die Pharma lanciert hatte und die man nur als Fake News abtun kann- Fazit: Kein Fernsehen mehr schauen- wir werden auf allen Ebenen (besonders politisch) getäuscht !!!!
Gruss,„
11.11.2017
Statement zum Antwortschreiben von Stiftung Warentest bezüglich unseres offenen Briefs vom 19.09.2017
„… die Replik der Stiftung Warentest beweist natürlich mal wieder wie man juristisch die Dinge zerreden kann und die eigentlichen Fakten außer Acht lassen (man kann auch sagen Nebelkerzen werfen). Es gibt alles, um von dem eigentlichen Problem abzulenken: die deutliche Vitaminunterernährung in der heutigen Nahrung! Diese ist natürlich nicht einem einzigen Präparat zu kompensieren! Hinweisend für die Fehleinschätzung sind die hierbei wiederholt zitierten BfR Empfehlungen die ja nur aus der dünnen Luft extrahiert wurden und somit nicht als abgesichert gelten können. Beispielhaft sind die Vit D3 Mengen, die mit max. 800 IE angegeben werden, als unrealistisch anzusehen. Denn damit wird nur einer Rachitis vorgebeugt, nicht jedoch der notwendigen Plasmaspiegel > 40ng/ml erreicht, der nachweislich die Rate an Herz-Kreislauf- und auch Krebserkrankungen, vermindern kann.- Ich verzichte hier aus Zeitmangel auf Literaturangaben-denn dies ist in mehreren Metaanalysen eindeutig nachgewiesen worden!!!!
Es ist mühsam sich durch das Argumentationsdickicht durchzuarbeiten, weil wie gesagt, an dem Problem vorbei argumentiert wird, nur um sicher darzulegen, dass die Zeitschrift Warentest auf jeden Fall vorbeugend den Verbraucher auf mögliche (was heißt mögliche, diese sollten klar genannt werden und auch mit Literaturangaben untermauert werden) Risiken hinweist- dies alles nur um dann wieder zu relativieren, ob eine hohe „Tagesdosis“ tatsächlich ein nachweisbares Gesundheitsrisiko darstellt muss dann individuell geprüft werden“- resp., dass „Vitaminpräparate Individuell nach Lebens und Krankheitssituation nötig sein können“ Der Leser wird mit solchen Feststellungen weiter im Dunkeln gelassen und es bleibt am Ende nur die dicke Überschrift im Gehirn haften „Vitaminpräparate deutlich zu hoch dosiert“, es fehlen bei dem Artikel der Zeitschrift Fakten und klare Aussagen Was steckt dahinter: Warentest will seine Glaubwürdigkeit behalten um seine Existenz nicht zu gefährden und damit weiter als glaubwürdiges Organ gelten zu können, dass dann auch noch an anderer Stelle zitiert wird. Und jetzt zu einer möglichen Verschwörungstheorie: Ist diese Vitaminmangelversorgung evtl. sogar langfristig gewollt? Dieser Verdacht nährt sich wenn man sieht, dass die als Folge eines Vitaminmangels auftretenden chron. Erkrankungen (trotz unserer so fortschrittlichen med Errungenschaften) immer mehr zunehmen, die Bevölkerung also immer kränker und nicht gesünder wird. Wer profitiert letztes Ende davon? Die Pharmaindustrie- fragen sie einmal, einen Mann/Frau < 50 anno wieviel Medikament er einnimmt – die Anzahl nimmt mit steigendem Lebensalter zu!“
10.11.2017
Statement von Dr. Peter J. Mewese
„Sehr geehrter Herr Scheffler,
die Kosten im Gesundheitswesen sind immer wieder Anlass zum Ärgernis, wie hier im SPIEGEL berichtet wird:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krankenhaeuser-aerzte-operieren-ohne-medizinische-notwendigkeit-a-1176715.html
Dieser Artikel zeigt, dass es auch in einer den Arzneimitteln benachbarten Disziplin um Umsatz Generieren geht, und nicht um „Evidence based Medicine“. Es ist geradezu ein Hohn, was da passiert. Ich vermute, dass bedauerlicherweise die Politik ein Teil des Problems ist! „Gesundheitswirtschaft“, wie bezeichnenderweise dieser Bereich heißt, ist ein finanzstarker, mächtiger Wirtschaftszweig, der sich selbst das Wasser abgraben würde, wenn er eine wirksame Methodik zur Erlangung der Gesundheit verkaufen würde.
In einer profitorientierten Gesellschaft und Wirtschaft können die Leistungsanbieter gar kein echtes Interesse haben, ihre Kundschaft von ihren Leiden zu befreien. Zur Profitmaximierung gehört, die Menschen so krank zu halten, dass sie medizinische Versorgung benötigen, aber möglichst nicht so krank werden zu lassen, dass sie als Zahler ausfallen. Und die Politik ist ein Dienstleistungsbetrieb. Die braucht Wirtschafts- und Gesellschafts-„betrieb“, um sich durch ihre Dienstleistung unentbehrlich zu machen! Und Pharma- und Chemieindustrie spenden vermutlich reichlich… So lange das System nicht entgleitet, wird die Politik zufrieden sein… da wird sie ja gebraucht! Und die Bürger sind ja gleichsam Geiseln dieser Konstellation. Ihnen bleibt nur zu zahlen.
Die möglichst freizügige Verfügungsgewalt der Bürger über individuelle Anwendung von LM und NEM (auch fremdländischen) ist ein Ausdruck von Freiheit und Selbstverantwortung – mithin von Würde! Alles Aspekte, mit denen sich berufsmäßige Politik wird wohl nur ungern befreunden wollen.
M.E. könnte es einen Aspekt geben, der die Politik locken könnte: Ein liberales – aber durch geeignete Spielregeln auch qualitätsgesichertes – Marktsegment für traditionelle (im weitesten Sinne) Heilmittel- und -methoden inklusive NEM und functional foods könnte ein gewisses Gegengewicht gegenüber dem Pharma-Komplex bilden… nach dem Prinzip teilen und herrschen. Wichtige Voraussetzung in diesem Sinne wäre, die Definition für jene Mittel, die unter Kontrolle einer Arzneimittelbehörde o.ä. stehen sollten, einzugrenzen. Am besten alle Arzneistoffe, die im Rahmen klinischer Studien eine geringe Toxizität und eine geringe Wirksamkeit aufweisen aus der Zwangsaufsicht solcher Behörden herauszunehmen. Das sollte auch für Methoden gelten.
Die Vorstellung, medizinische Behandlung am wissenschaftlich-technisch Machbaren auszurichten, ist idealistisch, aber nicht pragmatisch! Das führt unabwendbar in die Kostenspirale!
Natürlich sind die HPs u.ä. eine unliebsame Konkurrenz – besonders im Hinblick auf das IGEL-System. Schwarze Schafe, die den jeweiligen Stand diskreditieren, gibt es allerorten. Da mangelt es auch den Akademikern an nichts. Und auch die HPs und ähnliche nicht-akademische Heilberufe kann man unter dem Aspekt des Teilens und Herrschens betrachten. Das wäre doch für die Politik eine Möglichkeit, in diesem Bereich der Gesundheitswirtschaft etwas mehr Konkurrenz und freiheitliche Gestaltungsmöglichkeiten für den einzelnen Bürger zuzulassen – und ihn auch zu Eigenverantwortlichkeit zu inspirieren.
Herzliche Grüße“
13.10.2017
Statement von Prof. Dr. Enno Freye
„..wundert mich überhaupt nicht in dieser heutigen Welt der Medien wo“ fake news“ nur so an der Tagesordnung sind (siehe besonders die politische Szene) und hier bei der Vitaminversorgung ein chron. Defizit (gerade bei den älteren) weiter negiert wird. Widerlegen kann man dies einfach durch die vorliegende Studienlage – doch wer liest das dann und ausserdem denken Sie immer daran, alles dass ist gewollt. Die Bevölkerung muss krank gehalten werden, damit der Rubel wieder rollen kann und nur Medikamente den erhofften Segen bringen“
22.09.2017
Statement von Thomas Olbert
„Seriöse und fundierte Berichterstattung zum Thema „Gesundheit“
Berichterstattungen zum Thema Gesundheit in Bezug auf Nahrungsergänzungen erfreuen sich beim Leser großer Beliebtheit. Die Medien buhlen um eine riesige Zielgruppe in allen Altersstufen. Große Zielgruppen bringen Quote und so ist es wenig verwunderlich, dass auch hier der Leser mit z.T. sehr reißerische Überschriften geködert wird. Solche Überschriften sind verantwortungslos und vermitteln, dem im Regelfall nicht fachkundigem Leser, ein gefährliches Halbwissen, vielfach nicht einmal das. Es wir dem Leser bewusst oder unbewusst zu oder gegen etwas geraten oder es werden ihm bestimmte Empfehlungen oder Verhaltensweisen nahe gelegt. Das ist meiner Auffassung nach grob fahrlässig.
Wenn man dann die Veröffentlichungen inhaltlich und fachlich auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft, dann ist es teilweise skandalös mit welchen Unwahrheiten hier der Verbraucher zum Thema Gesundheit informiert wird. Umso wichtiger ist es, dass alle, die sich mit diesem sehr sensiblen Thema seriös beschäftigen wollen, sich insbesondere bei Veröffentlichungen gegenüber dem Verbraucher fachlich so kundig machen, dass die getätigten Aussagen rechtlich abgesichert und somit der Wahrheit entsprechen.
Der Verbraucher „konsumiert“ vielfach nur die Überschrift. Gesundheit ist sicher ein Thema das für die meisten Menschen von großem Interesse ist. Gesundheit ist aber kein Thema, über das man fachunkundig auf Boulevard Niveau berichten sollte. Produkte die falsch und nicht gesetzeskonform deklariert sind, werden von den Behörden zu Recht beanstandet und ggfls. vom Markt genommen, weil sie für den Verbraucher u.U. gesundheitliche Risiken enthalten, falsche Informationen vermitteln oder Eigenschaften suggerieren, die das Produkt vorgibt aber nicht hat.
Bei Berichterstattungen und Veröffentlichungen zu diesem Thema aber scheinen sich Schreiber und Behörden auf einen rechtsfreien Raum geeinigt zu haben, wo der Wahrheitsgehalt keine oder eine nur noch völlig untergeordnete Rolle spielt und bei Zuwiderhandlung Konsequenzen weder angedacht und schon gar nicht zu befürchten sind.
Diese Art Berichterstattung hinterlässt einen völlig verunsicherten Verbraucher und schadet auch den seriös arbeitenden Herstellern. Wer Gesundheit, aufgrund falscher oder unzureichend recherchierter Berichterstattungen, dazu missbraucht um Quote, Trends und Konsumverhalten zu beeinflussen, handelt verantwortungslos und grob fahrlässig. Das ist mindestens gleichzusetzen, wie das zuvor genannte falsch deklarierte Produkt. Auch hier hätte meiner Meinung nach, die Behörde die Pflicht, entsprechend einzugreifen und zu handeln z.B. auf eine entsprechende Richtigstellung an gleicher Stelle in gleicher Größe zu bestehen.
Es bleibt am Schluss die Erkenntnis „Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Die Verantwortung diese zu erhalten, kann uns niemand abnehmen und können wir auch an niemanden übertragen“. Der Verbraucher täte also gut daran, alle Veröffentlichungen zu diesem Thema, auch aus vermeintlich seriösen Quellen, nicht vorbehaltlos als Richtig anzunehmen und immer kritisch zu hinterfragen.„
19.09.2017
Statement von Daniela Lipgens
„ich bin immer wieder begeistert, mit wieviel Sachverstand und Sicherheit Herr Dr. Büttner diese Themen beherrscht und finde es wirklich vorbildlich, dass der Verband hier in der Form reagiert. Ich habe mir gedacht, Sie haben vielleicht Interesse an einem Feedback dazu.
Hier sieht man leider, dass die Medien auf breiter Front und auch nicht nur zu diesem Thema leider immer wieder nur halbherzig recherchieren und ihre Meinung dann ungefiltert auf Verbraucher loslassen.
Insofern ist es ein gutes Gefühl, einem handlungsfähigen Verband anzugehören.„
19.09.2017
Statement von Jörg Büttinghaus
„Es wurde dort auch berichtet, dass Vitamin K2 als fettlösliches Vitamin im Körper gespeichert wird.
K2 ist zwar fettlöslich, verbleibt aber je nach Vitamin (K1 oder K2) nur 1 bis 72 Stunden (Halbwertzeit) im Körper.“